Ein Paar in der Scheidung steht mit dem Rücken zu einander in der Küche, der noch gemeinsamen Immobilie, und redet nicht mehr miteinander | Immobilie in der Scheidung

Ehe aus – Immobilie noch da: Was nun?

Während einer Scheidung müssen neben emotionalen Belastungen zahlreiche praktische Fragen geklärt werden, besonders dann, wenn Haus oder Wohnung gemeinsam erworben wurden. Gerade in dieser Situation ist es wichtig, einen klaren Kopf zu bewahren und fundierte Entscheidungen zu treffen. Der Umgang mit der Immobilie kann die finanzielle Zukunft beider Partner maßgeblich beeinflussen und sollte deshalb gut überlegt sein.

 

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Nachdenkliches Paar steht getrennt an einer Wand, die beide trennt, jeweils in einem hellen Raum – Symbolbild für Trennung, emotionale Belastung und die Klärung von Immobilienfragen im Rahmen einer Scheidung.

 

Entscheidung über das gemeinsame Zuhause nach der Trennung

„Am Anfang der Überlegungen steht oft die Entscheidung, ob einer der Partner in der gemeinsamen Immobilie wohnen bleibt oder ob ein Verkauf die bessere Alternative darstellt“, erklärt Pete Roman, Geschäftsführer von Roman Immobilien in Nürnberg. Emotionale Faktoren wie der Wohnort der Kinder oder die Verbundenheit mit dem Zuhause durch gemeinsame Erlebnisse spielen dabei eine wichtige Rolle. Aber auch finanzielle Aspekte wie die Machbarkeit der Übernahme von Krediten und die Kosten für notwendige Renovierungen sind entscheidend. Wenn es einem Partner möglich ist, diese Lasten zu tragen, könnte er die Immobilie behalten. Andernfalls kann ein Verkauf beiden Parteien helfen, finanziell neu zu starten und für klare Verhältnisse zu sorgen.

Aufteilung des Eigentums bei Uneinigkeit

„Wenn keine Einigkeit darüber besteht, wer das Haus oder die Wohnung behalten soll, muss über eine faire Aufteilung des Vermögens gesprochen werden“, so Pete Roman. Eine Lösung könnte sein, dass einer den anderen ausbezahlt und somit Alleineigentümer wird. Eine faire Bewertung der Immobilie ist dabei essenziell, um Gefühle der Benachteiligung zu vermeiden. Sollte keine Einigung erzielt werden, könnte im schlimmsten Fall eine Teilungsversteigerung drohen, die meist mit finanziellen Einbußen und zusätzlichem Stress verbunden ist. Oft ist ein einvernehmlicher Verkauf die wirtschaftlich vernünftigere Lösung.

Unterstützung durch Fachleute für objektive Entscheidungen

Da Trennungen häufig mit starken Emotionen verbunden sind, ist es für viele Paare schwierig, sachlich über den Wert und den Verkauf von Immobilien zu sprechen. „Ein erfahrener Immobilienmakler kann hier vermitteln und durch eine objektive Marktanalyse und transparente Kommunikation eine solide Entscheidungsgrundlage schaffen“, betont Pete Roman. Der Makler kümmert sich um die Bewertung und den Verkauf der Immobilie und sorgt dafür, dass die Gespräche strukturiert und lösungsorientiert geführt werden. Dies entlastet beide Parteien und verringert das Risiko finanzieller und emotionaler Nachteile.

Zusammenfassung: Sicherheit und Struktur in einer herausfordernden Zeit

Ein Scheidungsprozess bringt unweigerlich Veränderungen mit sich, muss aber nicht in einem finanziellen oder rechtlichen Fiasko enden. Eine frühzeitige Auseinandersetzung mit den Optionen bezüglich der gemeinsamen Immobilie schafft Sicherheit und Handlungsoptionen. „Ob es um Übernahme, Auszahlung oder Verkauf geht, wichtig ist, dass die Lösung zur individuellen Situation passt und für beide Seiten gerecht ist“, erklärt Pete Roman. Mit der Hilfe von Fachleuten können viele Fallstricke umgangen werden, und der Übergang in einen neuen Lebensabschnitt gestaltet sich wesentlich einfacher.

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Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s Sora

 

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